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Größter Verbraucher bei den städtischen Lie-
genschaften sind die Schulen. Um hier den
Energieverbrauch zu senken, werden Lehrer,
Schüler und Hausmeister zum Energiespa-
ren angehalten. „Kann die Schule durch ihr
Nutzerverhalten Energie einsparen, erhält
sie einen Teil der eingesparten Energiekosten
zur freien Verfügung“, erläutert Fröbrich das
Konzept.
Ein weiterer Aspekt des Klimaschutzkon-
zepts sind der Ausbau moderner Technik und
erneuerbarer Energien: So wurde im Juni 2011
von den Stadtwerken Strausberg GmbH ein
neues Heizkraftwerk in Betrieb genommen.
Das Blockheizkraftwerk erzeugt gleichzei-
tig Strom und Wärme und arbeitet äußerst
effektiv. Es vermag ca. 2.000 Tonnen Koh-
lendioxid pro Jahr einzusparen.
Weiterhin sind mittlerweile 127 Photovol-
taik-Anlagen an das städtische Netz ange-
schlossen. Zudem ist eine Anlage auf einer
500 Quadratmeter großen Dachfläche eines
Werkstattgebäudes installiert. Im ersten
Betriebsjahr 2010 wurden damit rund 26.000
Kilowattstunden Strom erzeugt und ein Er-
trag von rund 9.000 Euro erwirtschaftet.
„Wir können uns guten Gewissens als eine
klimafreundliche Kommune bezeichnen“,
Sebastian Fröbrich, Fachgruppenleiter Wirt-
schaftsförderung der Stadt Strausberg
Autorin: Sabine Wächter, Redaktionsbüro Esslingen
Das integrierte Klimaschutz-
konzept für die Stadt Strausberg
bis 2020 als PDF:
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